Samstag, 11. August 2007

Tag 18 Rough River Park nach Sebree (122km/1820km ges.)

Ein harter Tag mit sehr unerwartetem Ende.
Durch die Zeitumstellung ist es momentan sehr unguenstig mit dem Aufstehen weil wir eine Stunde spaeter dran sind und folglich die Hitze eine Stunde frueher haben wenn wir nicht bereits um fuenf Uhr aufstehen. Heute sind wir relativ spaet weggekommen nicht zuletzt weil wir noch einem aelteren Ehepaar helfen mussten. Die waren auf dem gleichen Campingplatz aber mit einem neuen sehr grossen Tourenmotorrad (Honda Goldwing) mit Zeltanhaenger. Der Mann schien noch nicht ganz vertraut mit dem riesigen Ding und als dann aufeinmal ein "Need help!" aus dem Gruenen kam lag das gute Stueck umgekippt da. Zu dritt war es allerdings kein Problem die Maschine wieder aufzurichten.
Wir fuhren dann die kuehlen (also unter 35 Grad) Morgenstunden bis um ca. 12.30 Uhr durch und waren gluecklich darueber dass es nur 39 Grad hatte. Nach dem Essen allerdings war das Thermometer dann auf 42 Grad geklettert und der Nachmittag entsprechend unangenehm. Wir mussten mehrere lange Pausen machen sonst waere ich vermutlich vom Fahrrad gefallen.
Am Nachmittag erreichten wir schliesslich das kleine Staedchen Sebree wo uns eine Kirche bereits von mehreren Radlern als Uebernachtunsmoeglichkeit empfohlen worden war.
Dort angekommen erwartete uns bereits die sehr freundliche Frau des Pfarrers und zeigte uns gleich den riesigen Aufenthaltsraum wo wir schlafen durften, die Dusche und teilte uns mit dass sie fuer uns kochen wuerde. Wir gingen dann am Abend in ihr Haus wo bereits die ganze Familie versammelt war und hatten einen wunderbaren Abend mit superleckerem Essen (...ja auch in Amerika gibts das).
Die Gastfreundschaft war einfach ueberwaeltigend - wir wurden behandelt wie Familienmitglieder.


Mein Lieblingswolkenband - es senkte die Temperatur wenigstens auf 37 Grad


Die Kirche in der wir uebernachtet haben

Viel Platz, ein riesen Fernseher und eine Klimaanlage



2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hall Moritz und Werner
ich bin gerade bei Oma Moni - sie verfolgt euer Abenteuer mit grossem Interesse. Sie traut sich leider noch nicht zu schreiben - aber ich soll euch die besten Gruesse aus dem verregneten Ravensburg schicken.
Ciao
Oma Moni

Mo hat gesagt…

Warum traut sie sich nicht?
Wir freuen uns immer ueber Kommentare!

Liebe Gruesse

Moritz