Wir haben uns die letzten Tage einschliesslich heute in drei verschiedenen Nationalparks herumgetrieben, die alle voellig verschieden und auf ihre Art faszinierend waren.
Am Sonntag war zuerst der Grand Canyon an der Reihe. Auf Grund der recht grossen Entfernung sind wir an den Nordrand gefahren. Um vom Nord- an den Suedrand zu kommen muss man 4 Stunden und ca 350km mit dem Auto fahren. Der Blick in die endlose Weite des Canyons, der wahrscheinlich der bekannteste Nationalpark der USA ist, war die lange Fahrt wert.
Gestern gings dann in den Bryce Canyon, der durch seine vielen kleinen roten Sandsteintuermchen bekannt ist. Nicht die Weite ist hier beeindruckend sondern die sehr filigranen Formen des Gesteins bei denen man sich oft fragen muss wie sowas ueberhaupt halten kann.
Heute war dann der dritte grosse Nationalpark in der Gegend dran. Der Zion Nationalpark hebt sich von den anderen Parks dadurch ab dass man nicht einfach mit dem Auto auf einem Hochplateau entlangfaehrt, an einem Aussichtspunkt anhaelt und irgendwas tolles sieht sondern man bewegt sich in einem engen Tal mit Hilfe von Bussen fort die an bestimmten Stellen halten. Von dort aus fuehren in Kategorien eingeteilte Wanderwege zu schoenen Aussichtspunkten. Wir waren am bekanntesten Aussichtspunkt - dem Angels Landing. Der Weg dorthin ist klettersteigartig und fuehrt teilweise durch extrem abschuessiges und ausgesetztes Gelaende. Es ist definitiv nichts fuer Leute mit starker Hoehenangst.
Nach ca. 2 Stunden hat man dann den Gipfel erreicht (also da wo die Engel landen) und wird mit einer atemberaubenden Aussicht auf das ganze Tal belohnt, dessen Berge ein bisschen so wie die Dolomiten in rot aussehen.
Bryce Canyon
Grand Canyon
Zion
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen